Transport eines schweren Kolosses

In der Nacht auf Dienstag kam der neue Glockenturm in Westerstede an. Ein Schwertransporter brachte den 20 Meter hohen und 57 Tonnen schweren Koloss in die Straße der Katholischen Herz-Jesu-Kirche. Der Glockenturm wurde aus einem Stück gefertigt.

Fingerspitzengefühl ist gefragt
Unser 220- und ein 400-Tonnen-Autokran hoben den Glockenturm gemeinsam an, bevor dieser dann in der Luft gedreht wurde. Durch den geringen Platz auf der schmalen Straße war das Geschick der Kranfahrer gefragt. Autokrane sind jedoch kompakt und leistungsstark und für den kombinierten Straßen- und Geländebetrieb bestens geeignet. Die sogenannten All-Terrain-Krane können Einsatzorte schnell erreichen. Die Achsen sind unabhängig voneinander lenkbar und blockierbar. Der Ballast und die Kontergewichte kann sich der Kran selbst auf einem Anhänger mitnehmen oder diese werden mit 1 bis 2 zusätzlichen Lkw mit Aufliegern separat zur Baustelle gefahren und Vorort aufgelegt. Letztendlich haben es beide Krane zusammen geschafft. Nachdem der Glockenturm dann mitten auf der Straße stand war Fingerspitzengefühl gefragt, denn der Turm musste millimetergenau auf den vorbereiteten Sockel vor der Kirche platziert werden. Dort soll er künftig als Eingang des Kirchengelendes dienen.

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